Für unsere Auslandseinsätze in Eritrea, El Salvador und Rumänien suchen wir regelmäßig Ärzte und medizinische Fachleute, die unsere Projekte für einige Wochen im Jahr ehrenamtlich unterstützen:
- Kinder-Intensivschwester/-pfleger, postoperativ-herzchirurgische ICU
- Kinder(!)-Kardiologe/-in, Schwerpunkt Ultraschalldiagnostik angeborener und erworbener (rheumatischer) Vitien
- Assistenzarzt/-ärztin, Kinder-Herzchirurgie
- Kardiotechniker/-in, Schwerpunkt „Kindermaschinen“
- Anästhesist/-in, Schwerpunkt Kinder-Herzanästhesie
- Intensivarzt/-ärztin, Schwerpunkt postoperative Kinder-Herzchirurgie
- Med.-GV Techniker/-in, Wartung und evtl. Reparatur der technischen Geräte vor Ort (HLM, Anästhesie/Beatmung, Ultraschall, Monitoring, Infusomat etc.)
Sie verfügen über langjährige Berufserfahrung in den oben angesprochenen Bereichen der kinderherzchirurgischen/-kardiologischen Medizin, idealerweise in einem deutschen oder europäischen Kinderherzzentrum und sprechen Deutsch und Englisch? Sie möchten herzkranken Kindern direkt in ihrem Heimatland helfen?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen! Bitte schicken Sie diese als eine zusammengefügte PDF-Datei an info[ät]kinderherzen.de
Für ein erstes Kennenlernen benötigen wir folgende Unterlagen von Ihnen:
- Schwestern/Pfleger: Diplom Kinderschwester/-pfleger und/oder Weiterbildungszeugnis pädiatrische Intensivmedizin
- Ärzte: Approbation und/oder Weiterbildungsnachweis je nach Fachgebiet
- kursorischer Lebenslauf
Wir freuen uns auf Sie!
Erster ExpatsDay von kinderherzen in Bonn war ein voller Erfolg – Lesen Sie mehr.
Unsere Auslandseinsätze erfolgen in enger Kooperationen mit Sana Mi Corazon, Archemed – Ärzte für Kinder in Not e.V., Sana-Klinik Stuttgart, Uniklinikum Tübingen und der Gerald Asamoah Stiftung Für Herzkranke Kinder.
- „Die zwei Wochen in Eritrea waren eine sehr intensive und prägende Zeit. Die Kinder hier brauchen unsere Hilfe so dringend, und die Dankbarkeit der Familien hat mich überwältigt. Beim nächsten Einsatz bin ich wieder dabei!“
(Sandra Burzlaff, Kinderintensivpflegerin)
- „In Eritrea sind wir darauf angewiesen, unter speziellen Anforderungen in einem interdisziplinären Team zu arbeiten und durchaus auch einmal zu improvisieren. Das fördert und fordert mich als Mediziner und nicht zuletzt als Mensch. Am schönsten sind für mich die Momente, in denen wir kleine Patienten entlassen können, ein Kind in eine glückliche Zukunft blicken kann und uns zum Abschied ein Lächeln schenkt.“
(Dr. Sven Christian Weber, Kinderkardiologe)
- „Hier ist jeder Tag ein Abenteuer: Stromausfall mitten in der OP ist uns mehrfach passiert. Dann hieß es improvisieren, Herz-Lungenmaschine manuell bedienen, Stirnlampen aufziehen und weitermachen! Wenn dein Herzkind wenige Stunden nach der OP wieder fröhlich mit seinen Geschwistern spielt, ist das der größte Ansporn.“
(Mi-Young Cho, Kinderherzchirurgin)